Grohe & Two in a Rocket Exploring new Galaxies Prösterchen Ein Porter von THuhnfisch. Tiefschwarz und blickdicht schaut es aus wie ein Porter anzuschauen hat. Die haselnussbraune Blume ist nicht sehr stabil und somit schnell flüchtig. Die Nase atmet ein Rotwein-Fass ein, aber auch auch frischen Kaffee. Der Antrunk erinnert ebenso an Kaffee, aber auch Lakritz. Hintenraus versucht sich eine markante Säure (Brombeeren) zu positionieren, wird aber von bitterer Schokolade mit hohem Cacao-Anteil (zum Glück) niedergerungen. Eine subtile Vanille-Note schwingt über all diesen Geschmäckern. Ein feines Porter und Merci an THuhnfisch. 4/3/4/4,5

Auf dem Weg zu neuen Welten? Eher nein. Aber ein schönes Collab-Porter. Im Glas tiefschwarz. Würde man nur der Nase glauben wollen, könnte es auch rot sein, denn neben Kakaosüße, etwas Kaffee und ein wenig Vanille erinnert mich die Alkoholnote an Rotwein. Geschmacklich kommt allerdings zunächst nur etwas röstiger Kaffee, eine Spur Vanille und der Alkohol an. Mit der Zeit tritt noch minimal Lakritz, etwas Holz (oder ist es Tabak?) und eine undefinierbare Fruchtnote (oder ist es Rotwein?) hinzu. Am Ende ist dann wieder der Alkohol und eine röstige Bittere dominierend. Ich denke es würde noch gewinnen, wenn es in der Vollmundigkeit zulegen würde.

Porter oder schon Stout? Im Glas tief schwarz mit dünner weißer Schaumschicht. In der Nase leichte Röstaromen. Antrunk mit einer toll angepassten Rezenz die den schönen Körper mit seinen Schoko und vor allem Kaffee Noten super unterstützt. Im Abgang klasse Angenehme Röstbittere. Für ein Porter eigentlich schön zu kräftig. DANKE Thunfisch für auch dieses Tolle Grohe Bier.

Grohe aus Darmstadt und Two in a Rocket collabieren zu einem Porter namens Explore new Galaxies. Optisch hat man eine schwarzes Ale mit gebräunter 1cm dicker und cremiger Schaumdecke vor sich. Es duftet intensiv nach Kakao und starkem Kaffee. Der Antrunk ist dann ebenfalls schön malzbetont mit starkem Kaffee, einem Hauch Vanille, viel kakaohaltiger (<60%) Schokolade und milde Röstmalznoten. Im Nachtrunk heftet sich eine angenehme Tabaknote an den Gaumen und bleibt dort lange hängen. Die abschließende Bittere ist dezent gehalten. Die Süße des Porters ist im mittleren Bereich. Die Textur ist weich und leicht klebrig auf den Lippen. Genau so mag ich das. Exploring new Galaxies würde ich jetzt mal nicht unbedingt auf den Geschmack sondern auf die Zusammenarbeit der Brauereien beziehen. Geschmacklich ist hier nichts neu. Das macht aber garnichts. Dieses Porter ist hervorragend gebraut und sehr schmackhaft. Klare Empfehlung! P.s. Danke Thunfisch für dieses Tolle Malzerzeugnis.

Grohe / Two in a Rocket Exploring New Galaxies Exploring new Galaxies…. ....wird mir in Erinnerung bleiben und vielleicht ein Motto für ein hoffentlich besseres Jahr 2021 werden. Vorsätze habe ich auf jeden Fall nicht. Mit diesem kleinen Fläschlein habe ich mir zum kleinen Jubi einerseits etwas hessisches mit internationalem Touch, passend zu mir Frankforder Bub, andererseits auch etwas Besonderes ausgesucht. Exploring new Galaxies ist ein 7,4%iges Porter und die erste Kollab zwischen Grohe aus Darmstadt und Two in a Rocket aus Österreich. Und das ist sehr dunkelbraun, fast schwarz, mit rubinroten Reflexen und hat minimalen Schaum. Ich nehme mit meiner Nase Erdbeeren war, außerdem Röstmalz und ein klein wenig dunkle Schokolade. Sehr gediegen fängt es an. Der erste Schluck dieses nicht karbonisierten Porters ist kräftig malzig, röstig, hat Aromen von starkem, tiefschwarzem Kaffee und ein Fitzelchen Vanille zu bieten. Schokolade mit hohem Kakaogehalt und Süße kommen auf der Zunge dazu, bevor es leicht bitter wird und den leicht alkoholischen Abgang einleitet, der dieses starke Bier perfekt abrundet. Smooth, stark, dunkel und samtig nimmt es mich mit in neue Welten.

Ein gutes Porter Bier 7,4%🍺Schmeckt mir besser wie Guinnes