Ooh! Nyt on huijattu olo. Neljännesvuosisadan luulin tietäväni mitä kriek on, mutta nyt vasta sain maistaa tätä happamanmarjaisaa, mausteista, kirsikanhapanomenaista olutta, jonka tummanpunainen väri ja upea etiketti silti tyylikkyydessä häviävät itse oluen happanihanalle maulle. Viime siemauksesta nyt noin 90 minuuttia, silti maistuu. Upea juoma.

Onnse hapan lampikki. Jestas miten toimii ja luirii. Kellaria, homeista lankkua ja kirrrrsikkaa. Tää o mahtava oltsikka.

Das Cuvée René Oude Kriek Jahrgang 2017 ist kirschrot mit rötlichem, grobporigem, Schaum. Im Gegensatz zu den einfacjen Kriek Lambics bietet dieses Exemplar eine wildere Farmhousenote, die an die "pure" Gueuze erinnert. Die Kirsche kommt olfaktorisch nicht heraus. Wer hier ein süßes Kirschbier erwartet, wird enttäuscht werden. Beim allerersten Schluck schmeckt man wieder eine pure Gueuze mit Pferdestall und einem krass staubtrockenem und sehr saurem Mundgefühl. Ich sag ja immer:" Je saurer desto besser", aber viel saurer und trockener geht es fast schon nicht. Man könte einen Vergleich nit sehr saurem Rotwein anstellen. Süße gibt es hier nicht mal im Ansatz. Erst beim zweiten oder dritten Ansetzen, kommt ab der Mitte eine unaufdringliche Sauerkirschnote zum Vorschein. Dieses Bier ist nicht ser spritzig, sondern eher cremig auf der Zunge. Mit jedem Schluck gewöhnt man sich mehr an die starke Säure und man läßt sich mehr darauf ein. Nur für absolute Sauerbierfans!