Das Beste an diesem Bier ist tatsächlich die Optik: Hellgold im Glas mit schöner Blume. Es riecht minimal nach Zitrus. Im Antrunk dann Enttäuschung pur: dieses Bier schmeckt fast nach nichts. Leicht herb und dann der Einbruch. Im Hintergrund schmeckt es irgendwie süß, aber das war's dann auch schon. Nicht einmal die Süße ist angenehm. Nein, dieses Bier war ein Reinfall.

Joa doch net schlecht Gekauft in Wolframs Eschenbach

Kann man sich gut reinstellen. Sehr köstlich.

Gött

Leichte Karamellnote, außergewöhnliche Farbe. Frisch und Lecker. Empfehlenswert

Herrlich

Update 2022er Ausgabe: 👁 kupferfarben; gemischtporiger, durchaus üppiger Schaum 👃 Malze, leicht brotig-säuerlich 👄 Zunächst ist da eine durchlaufende, etwas unterschwellige karamkellige Malzbasis, die durchaus auch eine leichte Süße mitbringt. Darauf setzt dann eine leicht ins Herbe gehende Säure auf, die aber immer auch Platz für die Malzwürze lässt. Ich bin nicht sicher, ob da jeder Jahrgang neu aufgelegt wird, oder ob es an meiner Tagesform liegt, mir schmeckt das Bier in diesem Jahr jedenfalls klar besser. Das sollte ein Update rechtfertigen.

Gibt's nur einmal im Jahr und darauf warte ich gerne 😊😋

👁 golden; mittelporiger, wenig, dafür aber flüchtiger Schaum 👃 leicht säuerlich, wenig erbaulich 👄 Ein mildwürziges, dezent malzaromatischess Bier, für das das Wort belanglos geradezu erfunden wurde.