Tja, bin ja ein großer Freund der Meckatzer Biere...Aber für ein Festbier ist dies hier leider sehr gewöhnlich

Meckatzer Fest-Märzen Prösterchen Eigentlich bin ich sehr gutes von Meckatzer gewöhnt. Deshalb bin ich über dieses Fest-Bier besonders enttäuscht. Die Nase ist leicht alkoholisch und malzig. Beim Geschmack tut sich nicht viel zu mild, zu weich. Etwas Honig und Getreide, aber alles irgendwie nichts-sagend und eindimensional. Wo der Tettnanger Aromahopfen sein soll 🤷🏻‍♂️. Am besten ist noch die Optik. Gülden und mit gut ausgeprägter Blume. 3,5/3,5/2/2

Richtig festlich ist das jetzt nicht.

Beim Meckatzer Fest-Märzen kann man sich kürzer fassen, denn es ist sehr unspektakulär. Glanzfein golden ist es, mit mäßiger Perlage und zunächst schwächelnder, dann feinerer und festerer Krone. Es duftet hellmalzig und schön frisch. Im Antrunk ebenso viel helles Malz (semi-lieblich) - bis zum hopfigen Finish, das zudem teils schön würzig, teils aber etwas dumpf wirkt. Die Carbonisierung ist ok, wenn auch hier und da etwas mineralisch. Insgesamt ein recht ansprechendes, fehlerfreies Märzen und Festbier (- das aber auch kaum in Erinnerung bleiben dürfte). Ich wünsche allen Tastern schon mal einen hopfigen Rutsch ins neue Tasting-Jahr! 🍻🥳 Heute am Silvesterabend werde ich mich voraussichtlich bekannten Bieren widmen - freue mich aber auf eure Bewertungen! Cheerio, Miss Sophie! Skol!

Dieses Fest-Märzen hat seit 2016 eine Steigerung durchgemacht. Und das nicht nur beim Alkoholgehalt der nun bei 5,6% liegt. Es ist merklich süffiger, karamellmalzig ohne zu süß zu sein und verfügt auch über einen ordentlichen Hauch Hopfenbittere, Tettnang sei Dank. So ist es ein Festbier der besseren Art.

Wirklich ein gutes Festbier 👍