Mittsommer Wit Prösterchen Erinnerung Sommer 2020: Der längste Tag des Jahres ist in Sichtweite und was passt da besser als ein Mittsommer Bier. Die Störtebeker's versuchen sich mit diesem Wit an der belgische Bierkunst. Ich gebe zu, dass ich voreingenommen, die belgischen Biere sind nicht so meine Kragenweite, dieses Bier teste, Auf gehts also! Zitronengelb und leicht trüb ist es im Glas. Eine schön feinporige, stabile Blume entsteht beim Einschenken. Die Reste bleiben cremig am Glasrand kleben. Die Nase riecht eine frisch gemähte Wiese und Citrusfrüchte. Im Mund dann sehr cremig, nicht übertrieben spritzig und nach Koriander und Citrus. Im Abgang dann wirklich etwas scharf. Dies muss vom auf der Flasche angegebenen Timut Pfeffer kommen. Ein Griff ins Gewürzregal und die Nase ans Döschen gehalten sowie am Finger geleckt - stimmt. Die Angaben auf der Flasche sind somit auch sehr gut und hilfreich. Insgesamt also wieder ein überzeugendes Bier aus dem Hause Störtebeker und es hat die Vorfreude auf einige Tage Ostsee befeuert. 5/4/4/4

Störtebeker Wit Bier Beim zweiten Mal ist es besser Tatsächlich schmeckt es mir nun recht gut. Helles Gelb in der Farbe und ein feiner fruchtiger und süßer Geruch steigt in die Nase. Koriander ist da. Geschmacklich leicht herb mit gut eingebundenem Hopfen. Die Orange kommt voll durch, stärker als wieder der Koriander. Äußerst süffig mit lang anhaltendem, feinporigem Schaum.

Orange, Haferflocken und mehr Was für ein Genuss. Der erste Schluck lässt das Herz aufgehen vor lauter Freude über die einzigartige Komposition an vielfältigen Aromen. Das ist Freude pur über so viel Einfallsreichtum, den der Gaumen an Geschmacksnuancen erleben darf.

Sehr interessantes Bier, welches unter anderem mit Haferflocken, Bitterorangenschale und Koriandersamen gebraut wurde. Blass gelblich mit reichlich Kohlensäure, würzig, fruchtig und eine ganz leicht säuerliche Note kommt durch. Durchaus empfehlenswert!