Anders als 2019 nun lt. Etikett ohne Extrakt gebraut. Es scheint generell bei Auer hierzu ein Umdenken stattgefunden zu haben. Unverändert dagegen ein typisches Etikett der Johann Auer-Serie in gold-silber. Das Bier hellgelb und klar mit mäßigem Schaum. Heute auch mit Aromenwahrnehmung in der Nase, deutlich malzig. Es ist recht süffig und geschmacklich sehr dominant getreidig-malzig. Unverändert zu 2019 hinten raus dann eher süßlich, statt würzig. Hat sich gesteigert und ist gegenüber dem normalen Hell aus gleichem Hause zu bevorzugen.

Auerbräu Rosenheimer Johann Auer Spezial Hell Der Auer Johann…. ....kommt als Rosenheimer Spezial Hell, hellgelb und klar ins Glas und hat einen mittellang haltenden Schaum. Dieses Festbier hat geruchlich leider nicht allzuviel zu bieten, ganz wenig Malz, wenig Brot, das war es schon. Der erste Schluck ist etwas malziger und Dank einer ordentlichen Karbonisierung frisch. Im Verlauf wird es kurzzeitig ein bisschen süßlich um dann der leichten Hopfenherbe das Feld zu überlassen. Das Johann Auer Spezial Hell ist ein gutes Festbier, da es nicht so schwer wie manches ist, insgesamt aber nur etwas überdurchschnittlich, da es die Aromen nur antastet. Mir ist es wegen seiner durchaus vorhandenen Süffigkeit aber trotzdem nicht unsympathisch.