Das Braunbier aus dem Hause Sauer aus Rossdorf hat sich in mein Glas verirrt. Rotbräunlich steht der Trunk im Glas. Die Krone baut sich gut auf und hält sich im mittleren Bereich. Es riecht malzig mit einer kleinen süßen Note. Im Antrunk gesellt sich zum Malz ein brotiges Aroma. Schön dunkle Brotkruste. Auch ein bissel röstaroma ist auszumachen. Die Kohlensäure ist recht hoch und macht es frisch. Zum Abschluss schließt es bitter ab. Gefällt mir gut.

Sauer Rossdorfer Braunbier Prösterchen Im Sommer habe ich im schönen Biergarten der Brauerei Sauer Mittag gegessen und habe mir ein Sixpack für die dunkle Jahreszeit mitgenommen. Nun kommt das Braunbier ins Glas. Ein warmes Rotbraun mit leichter Trübung erfreut das Auge. Die Blume ist mittel ausgeprägt, feinporig, aber nicht sehr stabil. Sie hinterlässt feine Blumenwölkchen auf dem Bier und am Glasrand. Die Nase riecht Holz, Röstaromen und eine fruchtige Säure. sehr zurückhaltend und erinnert am ehesten an Getreide. Der Geschmack ist dann, gegenüber dem Gerochenen, eher zurückhaltend und verwässert ziemlich schnell. Anfangs sind Waldbeeren, Röstaromen und Brot noch gut vertreten, geben mir aber zu schnell auf. Da habe ich mir mehr erhofft. 2,5/3,5/3,5/3

👁 kupferfarben; fein- bis mittelporiger, ziemlich beständiger Schaum 👃 Röstmalze, leichte Säure 👄 Das ist ein schönes Stück fränkischer Bierkultur: Eine intensive Röstmalzaromatik und eine dezente Herbe zaubern ein sehr süffiges Bier ins Glas.

Süffiges Landbier, basierend auf braunen Malz und ein bisschen Aromahopfen, sehr gut, aber Bier hat ein bisschen schälen Charakter, ansonsten zu empfehlen