Typisches Glaabs Bräu Etikett. Im Glas ein leicht trübes helles Bernstein. Schöne cremige Blume. Nase gelbe Marmelade, Aprikose. Frischer Antrunk mit sehr angenehmer Rezenz. Feine Perlage. Toller Malzkörper, angenehme Fruchtaromen, auch hier wieder Aprikose. Milde herbe im Abgang. Sehr erträgliche Süße.

Aus Seligenstadt hat mir Thunfisch das Festbier von Glaabsbräu geschickt, welches im Glas eine gute Figur macht mit einer geringen Trübung des bernsteinfarbenen Trunks und dem weißen Schaum. Glaabsbräu kann Frische ins Bier zaubern wie nur wenige andere Brauereien. So auch hier, jedoch hier mit Cerealiennoten im Hintergrund. Wo andere Festbiere süß und krautig und bitter sind uberzeugt Glaabsbräu mit einem sehr ausgewogenen Trinkerlebnis. Viel Frische durch eingesetzten Aromahopfen der helles Steinobst und besonders grünen Apfel ins Spiel bringt. Wieder etwas bedeckt hält sich das helle getreidige Malz. Krautige Noten sind am Start aber sehr unaufdringlich. Es folgt eine feine Bitterkeit mit trockenem Finish. Das Festbier aus Seligenstadt ist sehr süffig und lädt zu mehreren Wiederholungen ein.

Für mich ein Süffiges Märzen 🍺👍

Glaabs Festbier Prösterchen Organisiert und mitgebracht vom Bierwander-Freund Jörg und seinem Schwiegersohn Ben, der in der Glaabs-Region wohnt! Lieben Dank dafür. Das Festbier macht seinem Namen Ehre und schaut mit güldener Farbe und feinstporiger Blume, die sehr stabil ist, toll aus. Ein feiner Malzgeschmack, etwas Biskuit in der Mitte und der Abgang dezent hopfig, Klingt etwas unspektakulär, ist aber harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Carbonisierung ist eher zurückhaltend und ist es extrem süffig. Zum Schluss noch einige Gardemaße: 5,9 Prozent Alkoholgehalt, 25 IBU und 18 EBC. Ich mag Glaabs und erst recht dieses Festbier. 4/4,5/3,5/4

Glaabsbräu Festbier Ungewöhnlich für Glaabs…. ....ist das Festbier aus Seligenstadt. Ich habe es in der 0,5er Euroflasche vor mir stehen, nicht vom Fass. Golden und klar mit viel Schaum sieht es aus. Der Geruch ist malzig und grasig. Der frisch würzige Antrunk ist okay. Hinzu kommt dann aber eine säuerliche Note, die mir nicht ganz so gut gefällt. Irgendwie passt das weder zu Glaabs noch zum Braustil. Ich habe da, glaube ich, eine schlechte Flasche erwischt und werde es nochmal versuchen. Solange bleibt es aber bei dieser Bewertung. Edit. So, ich habe das Festbier endlich nachverkostet und ja, ich habe als erstes wohl eine schlechte Flasche erwischt. Natürlich gibt es eine massive Aufwertung, denn es ist ein karamellmalziges, spritziges und süffiges Festbier mit kleinen Röstaromen und einem würzigen Abgang. Also doch völlig gewöhnlich für Glaabs, ein gutes und leckeres Bier vor sich stehen zu haben.