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Apostelbräu Dinkel Bock 6.8%, Apostelbräu, Germany
3 notes
Apostelbräu Dinkel Bock
6.8% Hellerbock / Maibock

Avis

Post author: Markus
Markus
3 years ago
4.4
Apostelbräu Dinkel Bock Prösterchen Das Etikett der 0,5 Liter NRW Flasche ist ländlich gestaltet. Aus dieser fließt ein kupferfarbenes, trübes Bier mit einer sehr instabilen Blume. Während ich noch auf die Blume schaue, schlägt mir, aus ca. 35 cm, ein extrem malziger Duft entgegen. Das hatte ich so nur sehr selten (meistens bei Whisky) und die Vorfreude ist entfacht. Ran an das Riechorgan. Ich rieche Malz, reife Banane und frisches Brot. Der Antrunk ist dann extrem fruchtig und erinnert mich an das Aventinus Stark-Bock. Ebenso schmecke ich die 6,8 % Alkohol, allerdings wirkt das ganze nicht unangenehm. Dann füllt eine leicht verbrannte Note den Mund. Eigentlich hätte die Rezension jetzt vorbei sein können, aber dann passiert was eigenartiges. Ich gieße den Rest aus der Flasche ins Glas. Es zischt, die Farbe wandelt sich ins schlammige Braun, fast schon ein bisschen unansehnlich. Hefe ist es, die vollkommend unerwartet ins Glas fließt. Mit ihr ändert sich auch Nase und Geschmack. Getreide, Schwarzkirsche und Trockenpflaume binden den Alkohol. Vollmundig und sättigend wird es, fast möchte man es kauen. Dieser fruchtige Geschmack hält schier unendlich an. Ein Bier von dem man nur eine Flasche trinken kann, aber dabei unendliche viele Geschmäcker und Gerüche erlebt. Genauso etwas braucht diese App. Ich bin begeistert von meinem ersten Apostelbräu und freue mich schon auf die weiteren Drei die noch im Regal stehen. Ich werde versuchen Geduld zu üben, denn hier ist das MHD noch etwas hin. Eine Klasse für sich!!!! 3,5/3,5/4,5/4,5

Post author: Surflobo
Surflobo
3 years ago
Apostelbräu Dinkel Bock, Germany
3.0

Post author: Nico
Nico
@ Craftbeer-Dealer.com
6 years ago
Apostelbräu Dinkel Bock, Germany
4.5
Die Apostelbräu Biere wachsen mir schon eine Weile ans Herz. So wird dann heute der Dinkel Bock verkostet. Das Bräu schlägt mit 6.8% Alkohol zu Buche und präsentiert sich in hellbraunem, naturtrübem Gewand mit mittelporige Blume. Es duftet hefig mit ganz milder Bananennote und einer Nuance Eisen. Wer dieses Bier optimal genießen will, darf nicht den gleichen Fehler wie ich machen und nur ein kleines Glas nehmen. Die am Flaschenboden befindliche Hefe verleiht diesem Bock einen hervorragenden Geschmack nach intensive Banane mit sehr kräftig-würziger Nelke. Sogar eine fruchtige Hopfennote schwingt anfangs mit. In der Mitte wird es dann ungewohnt trocken und die Würze legt nochmal zu. Ich nehme an das liegt am Dinkel. Ungewohnt aber gut. Es schmeckt sauerteigig-brotig. Vom Körper her ist der Bock ähnlich wie ein Standard Weißbier. Trotz dem erhöhten Alkohol ist das Gebräu super süffig und damit gefährlich. Das Mundgefühl ist sämig, vollmundig und gehaltvoll. Eine leichte Süße gesellt sich dazu. Weizenbierfans die einem kräftigen/ungewohnten Nachgeschmack nicht abgeneigt sind, sollten hier definitiv probieren.